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Rudas Helbad mit Trinkhalle und Kurbetrieb in Budapest
   
Adresse: 
H-1013 Budapest, Döbrentei tér 9
   
Das von den Budapestern schlicht nur "Rudas" genannte Heilbad liegt an der Donau, unmittelbar an der Elisabethbrücke im westlichen Stadtteil Buda, am Fuße des Gellértberges.
 
Rudas Thermalbad nach der geplanten Modernisierung
türkische Kuppen über dem Rudas Dampfbad an der Elisabethbrücke Bereits in der Römerzeit vor rd. zweitausend Jahren entstand das heutige Zentrum des Rudas Bades als eine der Thermae der römischen Garnisonssoldaten. Lange Wasserrohren aus Lärchenholz führten das Thermalwasser damals am Donauufer entlang in nördlichere Bäder. Mehr über römische Thermalbäder in Budapest.
  
Aus der Zeit der Völkerwanderung und Ansiedlung der Ungarn gibt es keine konkrete Hinweise auf die Nutzung dieser Thermalquelle des heutigen Rudas Bades, aber man kann davon ausgehen, dass diese womöglich kontinuierlich weiter genutzt wurden. Ein Hinweis darauf liefert eine Urkunde des Johanniterordens, der im 12. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Lukács Thermalbades eine Krankenheilanstalt betrieb, die mit Thermalwasser versorgt wurde, das in Röhren aus Lärchenholz aus den Quellen des Gellertberges abgeleitet wurde.
Rudas Dampfbad aus der Türkenzeit Der türkische Pascha Mustafa Sokoli ließ es im Jahre 1566 zum Türkenbad (eine Art Dampfbad) umbauen und wollte so mit dem damals ebenfalls zum Türkenbad umgebauten, jedoch deutlich luxuriöseren Thermalbad Rácz konkurrieren, das sich in der Nachbarschaft befindet und schon früher zu den Gemächern ungarischer Könige gehörte, die darüber im Burgpalast residierten. Unter der Kuppel, die mit einem Durchmesser von 10 Metern auf 9 Säulen getragen wird, wurde das achteckige Becken angelegt, umgeben von einem spitzbogigen Flur.
   
 
Der türkische Teil existiert auch heute noch fast im Originalzustand und bildet den Kern des Thermalbades. Das Rudas Dampfbad war der türkischen Tradition entsprechend lange nur von Männern besucht. Die Homo-Szene hat sich über Jahrhunderte hinweg in den drei Budapester Dampfbädern mit türkischer Vergangenheit etabliert - hier im Rudas Bad, in der ca. 300 Meter entfernt liegenden
Heilbad Rácz und im etwas nördlich gelegenen Heilbad Király.
Rudas Schwimmhalle Ein Schwimmbad wurde im Jahre 1896 dazugebaut, es war das zweite Hallenbad in Budapest. Die Hauptstädter kennen den Lehrbetrieb, viele Generationen haben hier schwimmen gelernt.
  
Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten im
Jahre 2002 wurde die Technik in den Jahren 2013-2014 komplett erneuert, das Gebäude bekam einen zusätzlichen Flügel mit einer Wellnessabteilung und das Leistungsspektrum des Bades wurde entsprechend erweitert.
Indikationen: Behandlung chronischer Erkrankungen der Bewegungsorgane und der Atemwege. Degenerative Gelenkerkrankungen, chronische Gelenk-entzündungen, Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, Nervenleiden, Kalkmangel im Knochensystem, Stoffwechselförderung durch die Radioaktivität des Wassers, das auch für Trinkkuren empfohlen wird.

Badetemperaturen: 16-42°C

Zusammensetzung des Heilwassers: kalzium-, magnesium-, hydrogenkarbonat- und sulfathaltiges radioaktives Heilwasser, das Natrium und Fluorid enthält.
 
   
Dienstleistungen: Trinkkur, Thermalbad, Wannenbad, Dampfkammer, Massage, balneo-, elektro- und weitere therapeutische Behandlungen.
Elisabethbrücke
Erholungsoase im Rudas Heilbad In einem Tageskrankenhaus betreibt das Rudas Heilbad eine Physiotherapieabteilung und bietet dort die genannten Dienstleistungen an. Rechts sieht man den Therapieraum für die Behandlung von Atemwegserkrankungen. Rudas Tageskrankenhaus
Trinkhalle im Heilbad Rudas Trinkkuren:  Die in der k.u.k. Ära errrichtete pompöse Trinkhalle aus dem Mittelalter wurde in der roten Ära abgetragen und panelbauweise in einem Brückenpfeiler am westlichen Donauufer untergebracht. Das Heilwasser stammt aus drei berühmten (Juventus, Attila, Hungaria) und 15 kleineren Quellen. Je nach Bedarf kann es besonders spezifisch gewählt werden bei chronischen Magen-, Darm-, Gallenwegerkrankungen sowie Nieren- und Gallensteinen.
   
Dem Heilwasser der Juventus-Quelle wird - wie bereits ihr Name verspricht - ein Verjüngungseffekt zugesagt, dafür wird es auch in Wannenbädern angeboten, ferner zum Mitnehmen - wie nach einem Klick auf das Bild ersichtlich.
Der Fussweg über die Elisabethbrücke zum Rudas Heil- und Schwimmbad ist ein kurzer, herrlich schöner Weg bei schönem Wetter. Ferienwohnungen in Budapest
   
    
Ungarn-Tourist Team                                                                                                               
    
    
    

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nach obenIn keinem anderen Land und in keiner anderen Großstadt der Welt gibt es so viele Thermal- und Heilquellen,
wie in Ungarn (über 800) und in Budapest.  Allein in der Hauptstadt Budapest gibt es rd. 50 öffentliche Heilbäder.